Contents
- 1 Smartes Heizkörperthermostat
- 1.1 Bedien- und Anzeigeelemente
- 1.2 Grundkonfiguration und Einrichtung
- 1.3 Montage der Heizkörperthermostate an den Heizkörpern
- 1.4 Auf Werkseinstellungen zurücksetzen
- 1.5 Demontieren
- 1.6 Kontrollen nach vorgenommener Installation und Einrichtung
- 1.7 Aktivieren wichtiger Module
- 1.8 Weitere Funktionen
- 1.9 Hinweise zum Sync zwischen Heizkörperthermostat und Miniserver-Oberfläche
- 1.10 Bedienhinweise und was Sie sonst noch wissen müssen
- 1.10.0.1 Gibt es eine “Kalkschutzfunktion”?
- 1.10.0.2 Gibt es eine “Frostschutz” Funktion?
- 1.10.0.3 Gibt es eine “Fenster offen” Funktion?
- 1.10.0.4 Wie verhält sich die Synchronisation bei mehreren Heizkörpern pro Raum?
- 1.10.0.5 Kann ein zusätzlicher Raumsensor angebunden werden?
- 1.10.0.6 Können temporäre Temperaturänderungen direkt am Heizkörperthermostat durchgeführt werden?
- 1.11 Problembehebung
- 1.11.1 Selbständige Temperaturumstellung von Smart-HKTs
- 1.11.1.1 Info vom 06.05.2022: Update zu selbständigen Temperaturverstellungen an den HKTs
- 1.11.1.2 Update 29.08.2022: Beta-Release im laufe des Septembers geplant
- 1.11.1.3 Update 14.09.2022: Testversion kann auf Anfrage aufgespielt werden
- 1.11.1.4 Update 06.10.2022: Erste interne Testversion für Dropserver
- 1.11.1 Selbständige Temperaturumstellung von Smart-HKTs
Smartes Heizkörperthermostat
Das smarte Heizkörperthermostat ersetzt den Thermostatkopf am Heizkörper. Über das Display wird die in der Controme App eingestellte Standardtemperatur angezeigt. Diese kann durch drehen des Bedienelements auch direkt am Heizkörperthermostat verändert werden. Das Smart-Heat-System kommuniziert mit diesem kombinierten Sensor/Stellantrieb über den integrierten Funk-Chip des Mini-Servers und benötigt daher KEINEN separaten Funk-USB-Stick.
Bedien- und Anzeigeelemente
Durch kurzes Drücken von der Uhr-Taste wird das Display angezeigt. Der Smarte Heizkörperthermostat zeigt die eingestellte Temperatur an, nicht die gemessene Raumtemperatur.

Roter Leuchtring: Der rote Ring leuchtet durchgängig, wenn gerade Daten mit dem Miniserver ausgetauscht werden. Außerdem blinkt der Ring, wenn die Batterieleistung auf ein kritisches Niveau sinkt.

Temperaturen einstellen:
Die Temperatur kann über das Handrad eingestellt werden. Das Display zeigt die erforderliche Temperatur und nicht die Raumtemperatur.
Grundkonfiguration und Einrichtung
Bevor Sie mit der Konfiguration beginnen, möchten wir Sie darauf hinweisen, die Einrichtung mit ausreichender Ruhe durchzuführen und unbedingt Schritt für Schritt nach Anleitung vorzugehen. Die Installation soll am Ende optimal funktionieren. Da ist es beispielsweise wichtig, die Reichweite entsprechend zu testen, ggfs. Dropserver zur Reichweitenerhöhung einzurichten, wieder beobachten und testen, etc.
Anlegen der Geräte-IDs in der Funkeinrichtung am primären Miniserver
- Rufen Sie die Benutzeroberfläche des Miniservers auf.
- Legen Sie bei Bedarf die fehlenden Etagen und Räume an.
- Navigieren Sie zum Menüpunkt „Funkeinrichtung“: Konfiguration –> Haus & Geräte –> Funkeinrichtung
- Sie finden in der obersten Zeile eine ausklappbare Zeile „Funkchip Miniserver“. Klappen Sie diese Zeile aus.
- Setzen Sie das Abfrageintervall auf „kurz/Installation“.
- Stellen Sie die Auswahl auf „autarker Betrieb“.
- Klicken Sie auf “Gerät manuell hinzufügen”.
- Wählen Sie beim Gerätetyp „Heizkörperthermostat eTRV“. Es öffnet sich ein Fenster, in dem Sie die auf der Verpackung des HKTs aufgedruckte Funk-ID eingeben können. Die Adresse muss in der Syntax xx:xx:xx:xx:xx:xx eingegeben werden (also immer 2 Stellen und dann ein Doppelpunkt). Klicken Sie anschließend auf „hinzufügen“. Der angelegte HKT erscheint nach einem Reload der Seite in der Geräteliste.
Pairing der Heizkörperthermostate mit dem Miniserver
- Bitte installieren Sie auf dem Miniserver die aktuelle Lab-Version (ab Mai 2023 ist auch die Stable-Version möglich) .
- Navigieren Sie in der Funkeinrichtung auf den Reiter „Pairing für smarte Heizkörperthermostate (eTRV)“. Auf nun erscheinenden Pairing-Seite werden die zuvor angelegten HKTs aufgelistet.
- Wählen Sie nun unter „Wahl des Funkchip-Handlers“ „Neu (2022) aus.
- Klicken Sie nun bei dem betreffenden HKT auf “Pairing starten“.
- Drücken Sie anschließend innerhalb 10s an dem HKT das Uhrensymbol.
- Das Pairing war erfolgreich, wenn im “Pairing-Status” ein Secret-Key angezeigt wird.
Prüfen der Reichweite und Einrichtung von Dropservern
Ab Software-Version Mai 2023 wird bei jedem HKT die Verbindungsqualität in der Einheit „db“ angezeigt. Hierzu einfach den jeweiligen HKT in der Funkeinrichtung ausklappen. Sie finden die Zeile „Zuletzt gesehen: xx.xx.2023 – 10:30; Verbindungsstärke: -xydb (Info)“.
Gutes Signal: >= -80 dB
Mittleres Signal: -90 dB <= RSSI < -80 dB
Schwaches Signal: < -90 dB
Bitte beachten:
- Der Verbindungsstärke-Wert stellt nur eine grobe Schätzung der Signalstärke dar. Es kann durchaus sein, dass es Fälle gibt, in denen Geräte mit schwachem Signal dauerhaft einwandfrei funktionieren und andere Geräte mit mittlerem Signal bereits nicht mehr funktionieren.
- Wenn sich ein HKT an der Reichweitengrenze befindet, sind die Geräte für den Miniserver oftmals noch „sichtbar“, jedoch können keine Daten mehr ausgetauscht werden.
Prüfen der Reichweite des primären Miniservers
Versetzen Sie die HKTs durch langes Drücken der Uhrentaste in den Betriebsmodus. Im Display wird statt dem M, die eingestellte Solltemperatur angezeigt. Legen Sie nun die HKTs auf die Heizkörper (noch nicht montieren). Beobachten Sie das System bitte über einen Zeitraum von ca. 30 Minuten, ob die Punkte in der Funkeinrichtung, die die Verbindungsqualität anzeigen, stetig grün bleiben.
Sollte die Reichweite der HKTs (üblicherweise 5-10m im Gebäude) nicht ausreichen, ist der erste Schritt, den Mini-Server so „mittig“ wie möglich zu positionieren. Sofern an der optimalen Stelle kein kabelgebundener Netzwerkanschluss vorhanden sein sollte, kann der Miniserver über WLAN angebunden werden.
Einrichtung von Dropservern
Sofern die benötigte Funkabdeckung mit einem Mini-Server nicht bewerkstelligt werden kann, müssen ein oder mehrere weitere Miniserver als Dropserver konfiguriert werden. Gehen Sie hierzu wie folgt vor:
- Löschen Sie die betroffenen HKTs am primären Miniserver über „Gerät aus Liste entfernen„. Jeder HKT darf immer nur an einem Miniserver angelernt sein!
- Setzen Sie die zuvor gelöschten HKTs auf Werkseinstellungen zurück, damit das Pairing gelöscht wird.
- Fahren Sie alle Miniserver, bis auf den Miniserver, in den Sie nun die HKTs einlernen möchten herunter. Dies ist sehr wichtig. Sie laufen sonst gefahr, dass der Pairing-Vorgang zufällig mit einem falschen Miniserver vonstatten geht. Es soll nur der Miniserver EIN sein, zu dem Sie die HKTs gerade pairen wollen.
- Lernen Sie die entsprechenden HKTs am Dropserver in gleicher Weise wie am primären Miniserver an. Ziel ist es zunächst, jeden HKT zu (irgend)einem Miniserver stabil zu verbinden.
- AM SCHLUSS werden dann die Dropserver zum primären Miniserver geroutet. Dieser Vorgang ist erst dann durchzuführen, wenn Sie ein sicheres Gefühl haben, dass die HKTs allesamt sauber vom zugewiesenen Miniserver erreicht werden.
Es ist möglich, beliebig viele Drop-Server zu konfigurieren und dadurch eine fast beliebige Reichweite zu erreichen. Bitte beachten Sie, dass auch jeder Drop-Server in das lokale LAN-Netzwerk verbunden werden muss (Fest oder WLAN) benötigt. Die Miniserver kommunizieren untereinander über das lokales Netzwerk.
Fertigstellen der Konfiguration
Sobald alle HKTs zuverlässig übertragen (auch von ggfs. hinzugefügten Drop-Servern), stellen Sie die Konfiguration fertig.
- Zunächst routen Sie nun alle Dropserver auf den primären Miniserver. Innerhalb einiger Minuten werden die über Dropserver angebundenen HKTs in der Funk-Einrichtung des primären Miniservers erscheinen (siehe hier)
- Klappen Sie eine Zeile mit der Geräte-ID eines HKTs aus.
- Geben Sie dem Thermostat einen aussagekräftigen Namen (z.B. den Heizkörperort – z.B. „Wohnzimmer Süd/West).
- Prüfen Sie, dass bei Typ „Heizkörperthermostat eTRV“ ausgewählt ist.
- Ordnen Sie den entsprechenden Raum zu. In diesem Schritt nehmen Sie am Besten auch gleich die weitere Einstellungen vor (Änderungen am Aktor gesperrt, etc.). Sobald Typ und Raum zugeordnet sind, erscheinen in der Zeile rechts zwei grüne Haken (1. „Typ zugeordnet“, 2. „Raum zugeordnet). Der kleine Punkt zeigt den Übertragungsstatus an und sollte grün sein. Bitte beachten: Räume, die mit Fußbodenheizung UND mit Heizkörpern ausgestattet sind, müssen im System als zwei getrennte Räume behandelt werden. Es müssen also zwei Räume angelegt und die Geräte entsprechend separat zugeordnet werden (z.B. „Wohnzimmer FBH“ und „Wohnzimmer HK“).
- Sofern Sie keinen zusätzlichen Raumsensor im jeweiligen Raum haben, setzen Sie das Häkchen bei Raumtemperatursensor. Dadurch wird die Temperatur des sich im Thermostat befindlichen Temperatursensors als Raumtemperatur verwendet und in der Software-Oberfläche angezeigt.
Hinweis: Sobald in einem Raum mehrer Heizkörper mit funkgesteuerten Thermostaten betrieben werden, kann nur einem HKT die Rolle als Raumtemperatursensor zugeordnet werden. Die anderen HKTs werden dann vom Smart-Heat-System synchronisiert. Manuelle Temperatureinstellungen direkt am HKT verändern dann auch die Sollwerte aller anderen Thermostate im Raum. - Wiederholen Sie diese Schritte für alle HKTs.
HINWEIS zu den Abfrageintervallen:
- kurz / Installation: Der Miniserver synchronisiert 1 x pro Minute alle Heizkörperthermostate.
- Normalbetrieb: Der Miniserver synchronisiert alle 5 Minuten alle Heizkörperthermostate.
Montage der Heizkörperthermostate an den Heizkörpern

Verschrauben Sie den smarten Heizkörperthermostat mit dem montierten Adapter, bis Sie ein Klicken hören. Nachdem Sie den Thermostaten ordnungsgemäß befestigt haben, drehen Sie das Display in die gewünschte Ausrichtung. Ein großes M blinkt im Display, um anzuzeigen, dass der Montagemodus aktiviert ist. Halten Sie die Taste drei Sekunden lang gedrückt. Sobald der smarte Heizkörperthermostat montiert ist, zeigt der Bildschirm den Temperatursollwert an.
Auf Werkseinstellungen zurücksetzen

Demontieren

Kontrollen nach vorgenommener Installation und Einrichtung

Einstellungen am Funk-Chip:
Abfrageintervall: Stellen Sie in der Funkeinrichtung das Abfrageintervall auf “normal”.
Discovery-Modus: Kontrollieren Sie bitte nochmals, dass der Discovery-Modus ausgeschalten ist.

Einstellungen am Gerät:
Typ ausgewählt: In der Zeile Typ muss „Heizkörperthermostat eTRV“ ausgewählt sein.
Änderungen am Aktor gesperrt NICHT gesetzt: Diesen Haken nur setzen, wenn Sie möchten, dass Temperaturänderungen, die direkt amHeizkörperthermostat vorgenommen werden, nicht übernommen werden.
Haken bei Raumtemperatursensor gesetzt: Dieser Haken muss gesetzt sein, außer die Raumtemperatur wird durch einen zusätzlichen Raumsensor oder einen weiteren Heizkörperthermostaten im Raum erkannt.
„Temperatureinstellungen am Thermostat nur temporär anwenden“ sollte gesetzt sein: Wir empfehlen, direkt am Heizkörperthermostat nur temporäre Einstellungen vorzunehmen und deshalb den Haken bei dieser Auswahl zu setzen. Eine Umstellung am Heizkörperthermostat wirkt dadurch wie eine Umstellung der Temperatur im Quick-UI. Unabhängig von Modul-Offsets wird der Raum temporär auf die gewählte Temperatur geregelt. Eine Erläuterung der Funktionalität (in dem Fall anhand eines Wandthermostates) ist in nachfolgendem Video zu finden.
Aktivieren wichtiger Module
Bei Heizkörpern lässt sich durch zeit-, orts- und wettergesteuerte Absenkungen besonders viel Energie sparen. Bitte verwenden Sie deshalb die nachfolgenden Softwaremodule.
allgemeine Information zu Modulen
Temperaturen planen mit Smart-Heat-OS
Raumweise Präsenzregelung (nur mit Mehrfachsensoren möglich)
Weitere Funktionen
Fenster-Offen-Erkennung
Wenn Sie ein Fenster öffnen und dadurch die Temperatur stark abfällt, schließt der smarte Heizkörperthermostat automatisch das Heizungsventil, um Energie zu sparen. Wenn die Fenster-Offen-Erkennung aktiv ist, leuchtet die LED für Fenster-Offen-Erkennung . Die LED leuchtet bis die eingestellte Zeit abgelaufen ist und das Thermostat wieder in den normalen Modus wechselt.
Frostschutzfunktion
Sinkt die Temperatur auf unter 8°C, öffnet der smarte Heizkörperthermostat das Ventil solange, bis die Temperatur wieder auf über 8°C steigt. Somit wird ein Einfrieren der Heizkörper verhindert. Die Frostschutz- und Kalkschutzfunktion sind automatisch aktiv.
Kalkschutzfunktion
Um ein Verkalken der Heizkörperventile zu verhindern, führt der smarte Heizkörperthermostat regelmäßig eine Kalkschutzfahrt durch. Die Frostschutz- und Kalkschutzfunktion sind automatisch aktiv.
Hinweise zum Sync zwischen Heizkörperthermostat und Miniserver-Oberfläche
In der Smart-Heat-Oberfläche gibt es Standardtemperatur, die um einen Offset korrigiert wird und die Zieltemperatur. Beim HKT gibt es nur eine Temperatur die angezeigt und am Gerät verändert werden kann. Weiters gibt es für jeden HKT die Möglichkeit, in der Konfiguration die Checkbox bei „Temperatureinstellungen am Thermostat nur temporär anwenden“ oder bei „Änderungen am Aktor gesperrt“ zu setzen. Das verhalten ist wie folgt implementiert.
Checkbox bei „Temperatureinstellungen am Thermostat nur temporär anwenden“ NICHT gesetzt
- Werden am HKT Änderungen vorgenommen, werden diese auf in Smart-Heat dauerhaft als Standardtemperatur übernommen.
- Sofern das Modul Temperaturszenen aktiviert ist, so wird die am HKT eingestellte Temperatur dauerhaft als Standardtemperatur für die aktuell aktive Temperaturszene übernommen.
- Sofern sich mehrere HKT is einem Raum befinden, wird die vorgenommene Änderung auf alle anderen HKTs ebenfalls übertragen.
Checkbox bei „Temperatureinstellungen am Thermostat nur temporär anwenden“ gesetzt
- Werden am HKT Änderungen vorgenommen, werden diese auf in Smart-Heat als temporäre Temperatur übernommen. Diese zählt in der Standardeinstellung 3 Stunden, danach wird der Thermostat auf die aktuell gültige Standardtemperatur gesetzt (Heizprogramme laufen im Hintergrund weiter).
- Wird während eine temporäre Temperatur aktiv ist erneut eine Temperatur am HKT eingestellt, so zählt diese erneut für 3 Stunden (die Zeit wird also neu gestartet).
- Sofern sich mehrere HKT is einem Raum befinden, wird die vorgenommene Änderung auf alle anderen HKTs ebenfalls übertragen.
Bedienhinweise und was Sie sonst noch wissen müssen
Ja. Um ein Verkalken der Heizkörperventile zu verhindern, führt Comet Blue 1x wöchentlich (Freitagvormittag) eine Kalkschutzfahrt durch.
Ja. Sinkt die Temperatur auf unter 6°C, öffnet Comet Blue das Ventil solange, bis die Temperatur wieder auf über 8°C steigt. Somit wird ein Einfrieren der Heizkörper verhindert.
Ja. Wenn Sie ein Fenster öffnen und dadurch die Temperatur
stark abfällt, schließt Comet Blue automatisch das Heizungsventil, um Energie zu sparen.
Bitte beachten:
Die Fenster-Offen-Funktion wird von Smart-Heat-OS fest auf die mittlere Intensität gesetzt. Falls sie die Intensität am Comet umstellen, wird diese Einstellung wieder zurückgesetzt. Wir mussten diesen Wert fest setzten, weil es Smart-Heat sonst nicht möglich wäre „Fenster offen“ (muss Smart-Heat nicht syncen) von einer Benutzeränderung (muss Smart-Heat syncen) zu unterscheiden. Bei langsam abfallenden Temperaturen funktioniert diese Funktion nicht.
Die letzte Änderung wird (egal wo sie vorgenommen wird) auf alle Heizkörper des Raumes übernommen.
Ja. In den meisten Fällen wird mit dem internen Sensor eine gute Regelqualität erreicht. Wenn Sie die Regelqualität oder die Bedienmöglichkeit verbessern möchten oder spezielle Bedingungen haben, bietet Smart-Heat die Möglichkeit, einen zusätzlichen Raumsensor zu integrieren (z.B. Funk-Wandthermostat, Mehrfach-Sensor, etc.). Wird ein zusätzlicher Sensor angelegt und als Raumtemperatursensor definiert, erscheint in der Raumseite automatisch der Menüpunkt “Heizkörper-Genius”, in dem der Einfluss des Raumsensors konfiguriert werden kann.
Ja. Sie können in der Funkeinrichtung die Checkbox „Temperatureinstellungen am Thermostat nur temporär anwenden“ aktivieren. Eine Änderung der Temperatur am Heizkörperthermostat bewirkt dann eine Fixierung dieser Einstellung für 3 Stunden. Danach folgt der Heizkörperthermostat wieder dem in Smart-Heat-OS eingestellten Ablauf.
Problembehebung
Selbständige Temperaturumstellung von Smart-HKTs
Info vom 06.05.2022: Update zu selbständigen Temperaturverstellungen an den HKTs
Es gibt Chargen der Smart-Heizkörperthermostate, die mit dem aktuellen Vergleichs-Algorithmus in Smart-Heat-OS nicht ausreichend umgehen können. Aktuell deutet einiges darauf hin, dass das Problem darin liegt, dass Smart-Heat-OS zu schnell (mehr oder weniger gleichzeitig) auf Anfragen des HKTs antwortet. Die Antwort interpretiert der HKT dann sporadisch fehlerhaft oder verwirft diese ganz. Smart Heat OS geht im folgenden aber immer davon aus, dass die Antwort korrekt angekommen ist. Verbindet der HKT beim nächsten Aufwachen erneut zum Miniserver, sendet er eine andere Temperatur als Smart-Heat-OS erwartet. Dies interpretiert Smart-Heat-OS (korrekterweise) als manuelle Benutzerumstellung.
Wir arbeiten aktuell an einem Update für des Sync-Algorithmus, der die Antwort nicht sofort, sondern einige ms verzögert sendet. Wir müssen hierzu aber (leider) einen anderen Treiber verwenden, da der aktuell verwendete Treiber immer nur das gleichzeitige Antworten ermöglicht. Deshalb ist es etwas mehr Aufwand, als man auf Anhieb vermuten würde. Der Release des Updates ist ca. Mitte Juni 2022 geplant.
Bis das Update verfügbar ist, kann übergangsweise in der Funkeinrichtung die Checkbox „Änderungen am Aktor gesperrt“ gesetzt werden.
Update 29.08.2022: Beta-Release im laufe des Septembers geplant
Der neue Sync-Algorithmus mit dem neuen Treiber wurde bereits erfolgreich getestet und funktioniert einwandfrei. Wir stehen gerade vor dem Problem, dass ALLES komplett neu entwickelt wurde und daher nicht mehr kompatibel mit alten Geräten ist, die über Direktfunk betrieben werden. Vermutlich kommt im ersten Schritt eine Lösung, wo man manuell auf den neuen Sync-Algorithmus umschaltet. Von dem Problem sind aber nur wenige Kunden betroffen, da in den meisten Fällen nur die Smart-HKTs über den Direktfunk vom Miniserver betrieben werden.
Update 14.09.2022: Testversion kann auf Anfrage aufgespielt werden
Es gibt eine Development-Version mit dem neuen Treiber, den wir auf Anfrage installieren können. Bitte füllen Sie hierzu das nachfolgende Formular aus.
Achtung: Die Testversion kann über den Funk-Chip ausschließlich die Smart-HKTs. Alle anderen Geräte sind noch nicht unterstützt. Sofern Sie Raumcontroller betreiben, müssen Sie diese aktuell zwingend über WLAN anbinden. Weiters funktioniert das Pairing noch nicht mit dem neuen Treiber. D.h. die HKTs müssen vorher mit dem alten Treiber eingelernt werden.
Update 06.10.2022: Erste interne Testversion für Dropserver
Es gibt eine erste Testversion, die auch Dropserver beinhaltet. Diese wird in der kommenden Woche intern getestet.
Was bereits funktioniert:
- Bei unseren internen Tests hat die Version im Regelbetrieb auf Master-Miniservern (also nicht Dropservern) zu 100% funktioniert.
- Temperatureinstellungen am HKT wurden korrekt am Miniserver übernommen.
- Temperatureinstellungen am Miniserver wurden korrekt am HKT übernommen.
Was aktuell noch nicht funktioniert:
- Der neue Treiber funktioniert noch nicht auf Dropservern. Die bisherige Kommunikation zwischen den Dropservern ist für den neuen Treiber nicht geeignet, sodass dies neu programmiert werden muss. Dies wird wohl in den nächsten 14 Tagen erfolgen.
- Der neue Treiber funktioniert ausschließlich mit den aktuellen HKTs. Andere über Direktfunk betriebene Geräte verlieren die Verbindung, sobald der neue Treiber aktiviert wird. Dies ist aber in den meisten Fällen kein Problem, da üblicherweise bei aktuellen Systemen ohnehin nur die Funk-HKTs über Direktfunk angebunden werden.
- Das einlernen ist aktuell nur mit dem alten Treiber möglich.
Bisher aufgetretene Probleme bei Kunden:
Bei einem Kunden (bisher ist der neue Treiber testweise bei etwa 20 Kunden installiert) waren die HKTs nach kurzer Zeit offline. Beim selben Kunden konnten wir aber verschiedene Systemeinstellungen des Miniservers nicht setzen (was bisher noch nie vorkam). Insofern vermuten wir, dass das ein individuelles Problem dieses einen Kundensystems ist.