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Systemaufbau und Verkabelung zentrale Heizungssteuerung

Verkabelung der Sensoren
Verwenden Sie für die Verkabelung der Sensoren im Heizraum ausschließlich die nachfolgend aufgeführten steckbaren Verlängerungsleitungen in Kombination mit der Stabilisatorplatine.
Die digitalen Sensoren benötigen ein Stabilisatorelement direkt am Sensor. Bei der Einzelraumregelung sind die Stabilisatorelemente im Sensorenverteiler, im Gateway und in den Raumsensoren integriert. Bei Installationen im Heizraum muss an jedem Hülsenfühler, der mehr als 2m vom Sensorenverteiler entfernt ist, ein Stabilisatorelement angebracht werden.

Verwenden Sie für die Verkabelung der Sensoren im Heizraum ausschließlich die nachfolgend aufgeführten steckbaren Verlängerungsleitungen in Kombination mit der Stabilisatorplatine.
Die digitalen Heizraumsensoren benötigen ein Stabilisatorelement direkt am Sensor. Bei der Einzelraumregelung sind die Stabilisatorelemente im Sensorenverteiler, im Gateway und in den Raumsensoren integriert. Bei Installationen im Heizraum muss an jedem Hülsenfühler, der mehr als 2m vom Sensorenverteiler entfernt ist, ein Stabilisatorelement angebracht werden.
Die Sensoren können
- einzeln mit jeweils einer eigenen steckbaren Verlängerungsleitungen für jeden einzelnen Sensor angeschlossen werden.
- wie in nachfolgendem schematischem Bild angeschlossen werden. Hierzu die Verlängerungsleitungen entsprechend kürzen.

Benötigte/empfohlene Sensoren
Einer der wesentlichen Vorteile der Systemarchitektur von Smart-Heat ist es, dass nahezu eine beliebige Anzahl an Sensoren angebunden werden kann. Bei der Steuerung von Fußbodenheizungen werden bereits in einem üblichen Einfamilienhaus etwa 40-50 Sensoren permanent ausgewertet und zur Berechnung der optimalen Regelstrategie berücksichtigt. Neben den intelligenten Softwaremodulen und Regelalgorithmen ist dies ist einer der wesentlichen Faktoren für die hohe Regelqualität, die Smart-Heat bei Fußbodenheizungen erreicht. In diese Richtung wird es auch bei der zentralen Heizungssteuerung gehen. Eine optimale Steuerung der kompletten Heiztechnik im Gebäude ist dann möglich, wenn Smart-Heat an allen relevanten Stellen die aktuellen Temperaturen kennt und die Schaltzustände jedes einzelnen Stellglieds bestimmen kann.
Wir werden die Funktionalität der zentrale Heizungssteuerung mit starker Intensität weiter ausbauen. Unsere Empfehlung ist daher, den Heizraum überall, wo es sinnvoll erscheint, mit Sensoren zu bestücken. Auch wenn aktuell unter Umständen noch nicht alle Sensoren für die Regelung verwendet werden können, bietet bereits die Visualisierungsmöglichkeit in der Weboberfläche und die Aufzeichnung über den Datenlogger einen nicht zu unterschätzenden Mehrwert.
- Pufferspeicher und insbesondere Schichtladespeicher mit mindestens 3 Sensoren bestücken
- An allen Vor- und Rücklaufleitungen Sensoren anbringen (z.B. bei Solaranlagen, Sole-Vor- und Rücklauf bei Wärmepumpen, etc.)
- …
Mischerregelung
Smart-Heat benötigt 4 Sensoren zur Realisierung einer Mischerregelung
- Sensor Außentemperatur
- Sensor Warm
- Sensor Rücklauf
- Sensor Vorlauf
Differenzregelung

Eine Differenzregelung kann entweder mit 2 oder mit 3 Sensoren realisiert werden. Der zusätzliche Sensor für die Maximaltemperatur (S3) ist optional.
Weitere Hinweise
- Als Kollektorsensor bei Solaranlagen ist ein PT1000 Temperatursensor zu verwenden.
- Ein stabiler und robuster Betrieb der Sensoren bei Installationen im Heizraum nur mit dem Sensorverteiler gewährleistet, da sich auf diesem zusätzlich Stabilisatorelemente befinden. Der Sensorenverteiler ist im Heizraum also obligatorisch.
- Verwenden Sie die Sensorbefestigungsbänder und die Isolierschläuche bei der Befestigung von Sensoren an Heizungsrohren. So erreichen Sie einenmöglichst genauen Meßwert.